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Nach einer langen Anreise über Dubai - inklusive nächtlichem Abendessen und Bob Marley Film - landeten wir ziemlich gerädert in Denpasar. Der Flughafen begrüßte uns mit einer epischen Warteschlange bei der Einreise und einem Spießrutenlauf durch unzählige Taxi-Anbieter. Unser Start in Bali wurde noch spannender, als ich beim nächtlichen Fußmarsch zum Hotel ausrutschte und mir einen prächtigen blauen Fleck holte. Immerhin wartete ein klimatisiertes Zimmer auf uns!
Der nächste Morgen entschädigte uns mit einem traumhaften Frühstück im idyllischen Hotelgarten. Nach einem kurzen Abstecher in die Mall (man braucht ja Bargeld und eine SIM-Karte!) ging's per Taxi ins Landesinnere. Unser Fahrer hatte einen ziemlich coolen Schlangenschalthebel, und die einstündige Fahrt durch Denpasar zeigte uns gleich: Verkehrsregeln sind hier eher kreative Vorschläge, und Roller definitiv die Kings of the Road.
Unsere zweite Station war eine zauberhafte Hütte auf Stelzen in Wanagiri, umgeben von Avocado-, Bananen- und Durian-Bäumen. Hier erlebten wir gleich mehrere Highlights: Eine abenteuerliche Wanderung um die Seen Buyan und Tamblingan mit Sarah aus Holland (inklusive unerwarteter Bekanntschaft mit einigen sehr anhänglichen Blutegeln), und einen Ausflug zu den wunderschönen Banyu Wana Wasserfällen.
Der Sonnenuntergang von unserer "Sunset Glamping" Unterkunft machte seinem Namen alle Ehre! Die letzte Station führte uns nach Candidasa, wo wir in einem wahren Paradies landeten - eine gemütliche Holzhütte mit Veranda, Pool und einem zauberhaften Außenbadezimmer mitten im Grünen, direkt am Meer.
Hier verbrachten wir entspannte Tage zwischen Regenschauern und Sonnenschein, wagten uns auf einem gemieteten Roller zum Virgin Beach (im Linksverkehr!) und erkundeten die malerischen Bergdörfer und Reisfelder im Landesinneren. Das kulinarische Highlight war definitiv Candidasa - von lokalen Spezialitäten bis zum indischen Restaurant war alles dabei. Tobi wagte sich sogar an einen lokalen Snapper!
Zum Abschluss beobachteten wir noch die geschäftigen Krebse am "Strand" von Candidasa - wobei von Strand bei Hochwasser nicht viel zu sehen war. Ein Tipp für alle Bali-Reisenden: Nehmt euch Zeit zum Entdecken der kleinen Orte abseits der Touristenpfade - und checkt eure Schuhe nach Dschungelwanderungen lieber zweimal auf Blutegel!
P.S. Unsere Route könnt ihr hier nachverfolgen!